Einblicke in die
Gruppenarbeit
Informationsgruppe
Menschen, die erst kurz beim Freundeskreis sind, werden hier mit Grundinformationen zur Suchtentwicklung versorgt. Aufbauend auf den Konzepten von Prof. Elvin Morton Jellinek lernt man die eigene Situation realistisch einzuschätzen.
Weiterhin sind in der Informationsgruppe Menschen, die eine MPU vor sich haben und neben den medizinischen Abstinenznachweisen auch eine geänderte Einstellung zu Suchtmitteln festigen wollen.
Später ist die regelmäßige Teilnahme an den Intensivgruppen sinnvoll.
Intensivgruppen
Davon gibt es mehrere im Freundeskreis. Es kommen Menschen aus der Informationsgruppe hinzu oder Menschen, die eine Therapie besucht haben.
Obwohl alle Gruppen offen für neue Mitglieder sind, findet in den Intensivgruppen eine geringere Fluktuation statt. Dadurch ist es möglich, hohes Vertrauen unter den Gruppenmitgliedern aufzubauen. Sehr offene und persönliche Gespräche helfen bei der Bewältigung des täglichen Lebens. Oftmals werden Sachverhalte angesprochen, die selbst mit dem besten Freund oder Partner/Partnerin nicht so offen besprochen werden.
Die Gruppen werden von ausgebildeten Suchtkrankenhelfern geleitet. Sofern nicht aktuelle Anliegen eines Mitgliedes während des Gruppenabends besprochen werden, wird thematisch gearbeitet. Wir zeigen Ihnen hierzu ein paar Beispiele, dabei handelt es sich um die Ergebnisse einer Gruppe vom Frühjahr 2011.
Anzeichen für mein Abrutschen in die Abhängigkeit
Welche Veränderung habe ich zu Beginn meiner Abstinenz bei mir festgestellt?
Abstinenz schafft anfangs ein Loch. Wie habe ich es gefüllt?
Notfallkoffer! Wie schütze ich mich im Alltag vor Versuchungen?